Natriumsalz der Glutaminsäure, hat keinen Eigengeschmack, hebt aber den Geschmack anderer Speisen hervor und wird deshalb als Geschmacksverstärker in allen möglichen Speisen eingesetzt.
Bestandteil in Aromat, Fondor sowie sämtlichen Suppen-, Streu- und Salatwürzen.
Würfelig geschnittener roher (grüner) Speck wird ausgelassen bzw. langsam unter oftmaligem Rühren gekocht und ergibt Schmalz und Grammeln (Grieben).
Das Fettgewebe, das die Gedärme des Schweins umspannt, wird in kaltem Wasser über Nacht gut ausgewässert und vor allem zum Einrollen von Fleischspeisen verwendet (Netzbraten, Rindsrouladen, gefüllte Hühnerbrust).
Statt Suppen und Saucen mit Mehl zu binden, kann man sie auch legieren: die Suppe oder Soße etwas abkühlen lassen, versprudelten Dotter oder ein Gemisch aus Dotter und Rahm einrühren. Nach dem Legieren dürfen Suppen und Soßen nicht mehr kochen, weil sonst der Dotter (Eigelb) gerinnt.
Speisen im Rohr oder Grill mit starker Oberhitze überbacken, überkrusten.
In dünne Scheiben oder Würfeln geschnittene Semmeln, Biskuit usw. im warmen Rohr oder auf der Herdplatte unter öfterem Wenden trocknen lassen.
Betrifft vornehmlich Eiermassen.
(z. B. Vanillesauce), die langsam erhitzt werden, bis sie so dick sind, dass sie einen Holzlöffel überziehen können. Bläst man dann auf den Löffel, so muss sich die Form einer Rose bilden.
Leichtes Einschneiden von portioniertem Fisch oder Fleisch, damit sich die Ränder beim Garen nicht aufbiegen oder die Haut beim Fisch nicht platzt bzw. die Haut beim Fisch schön knusprig bleibt, da durch die Einschnitte in die Haut die Feuchtigkeit entweichen kann.
Gerichte in heißer Flüssigkeit garen bzw. fertiggaren, ohne zu kochen (siehe pochieren).
Besonders große Rosinen, aus der Türkei oder Kreta.
Kopfgemüse mit weiß-grünen Blättern, welches roh für Salat, gekocht oder gesäuert verwendet wird.
Frisches entrindetes Toastbrot wird in Stücke gebrochen und in der Moulinette (Cutter) zu feinen frischen Bröseln zerhackt.
Für Kräuterkrusten oder feine Panaden.
¼ l sehr kräftige Kalbssuppe etwa auf 2/3 der Menge einkochen.
1/8 l Wein (Traminer, Portwein, Madaira, Sherry oder Ruländer) eher süss ebenfalls auf etwa die ½ einkochen und mit der Suppe vermischen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. etwas Essig gut würzen und mit ca. 14 Blatt Gelatine vermischen.
Über Nacht im Kühlschrank sulzen lassen und fein hacken.
Mit Fett durchzogenes Fleisch, z.B. Bauchfleisch oder Speck (auch Marmoriert).
Z.B. Eischnee mit einem Kochlöffel unter die Teigmasse heben, bis keine Schneebröckerln mehr zu sehen sind.
Ca. 5 – 6 cm langes Tütenförmiges Spezialgerät aus Metall oder Kunststoff, welches in Verbindung mit dem Dressiersack bzw. Spritzsack zum Verzieren oder Füllen verwendet wird. Es gibt eine große Auswahl bzw. viele verschiede Tüllen zum Dekorieren in verschiedenen
Stärken bzw. Durchmesser.
Lochtülle = mit glatter, runder Öffnung.
Sterntülle = mit gezackter Öffnung für schöne Dekorative Verzierungen.
Krapfentülle = mit spitzer langer Öffnung zum Füllen von Krapfen (z.B. mit Marmelade)
Fachgerechtes Zerlegen oder Portionieren von Fleisch und Geflügel.
Eine Schnitte von gekochtem oder gebratenem Fleisch
Gekochte Kartoffeln, Gemüse, Obst, dicke Soßen und Suppen durch ein feines Sieb rühren.
Überflüssige Haut und Sehnen vom Fleisch entfernen, zurichten, zurechtschneiden.
Die Abschnitte davon nennt man Parüren, welche für die Herstellung von Suppen und Saucen bzw. Fonds verwendung finden.